Nizza – Die Enttäuschung kommt kurz nach dem Einsteigen. Nach der Drehung des Zündschlüssels, nachdem der Motor seinen ersten heiseren Ton ausgestoßen hat. Das Varioverdeck ist längst offen, der Automatik-Wählhebel steht auf „N“, der linke Fuß kippt nach vorne. Zweimal, dreimal. Das Ohr lauscht. Kein Gurgeln, kein Brabbeln, nur ein Röhren. Das klingt nicht besonders zwingend. Schon gar nicht aggressiv.
Die Enttäuschung legt sich später. Nach etwa einer dreiviertel Stunde, zahlreichen Serpentinen und circa 15 Kilometern ist sie mit dem Fahrtwind verflogen. Da brennt die Sonne wohlig auf die Schädeldecke. Darunter brennt die Frage: Warum gibt es eigentli...
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